Ich werde die Wunden der Herzen derer heilen, die Mein Heiliges Haupt mit der Dornenkrone verehren.

 

Ich werden den trösten, der Mich mit dieser Krone tröstet.

 

Ich werden den Ozean der Göttlichen Barmherzigkeit für diejenigen öffnen, die die Wunden Meines Heiligen Hauptes durch diese Dornenkrone verehren.

 

Alle, die das Kostbare Blut Meines Heiligsten Hauptes durch diese Dornenkrone verehren, werden die Gnaden der Göttlichen Weisheit und des Verstandes erhalten.

 

Ich werde ihre fünf Sinne wahren.

 

Wenn du diese Krone mit Liebe berührst, werde ich einen Tropfen Meines Blutes auf dein Haupt fallen lassen.

 

Ich werde die Liebe eines reuigen Sünders erneuern, welcher Mitleid empfindend, Mein dornengekröntes Haupt anbeten kann.

 

Wo immer auch ein Dorn ist, befindet sich auch ein Tropfen Meines Kostbaren Blutes. Ich bin nicht fern, sondern nah.

 

Ich werde eines jeden Haupt mit einer Siegeskrone krönen, der die Heiligen Wunden und das Blut Meines Heiligen Hauptes durch diese Krone verehrt.

 

Ich versichere allen, die diese Krone verehren und dadurch Mein Heiliges Haupt anbeten, ihnen einen Tag vor ihren Tod Mein Heiliges Haupt zu offenbaren, damit sie eine vollkommene Erkenntnis ihrer Sünden erlangen und bereuen.

 

Am 15. September 2001 bat Unsere Liebe Frau Ihren Sohn Jesus die Krone von Dornen mit heilender Kraft zu segnen.

«Sohn des Geliebten, Jesus liebt dieses Gebet sehr. Er wünscht es von dir zu hören, immer mit Liebe gebetet und mit einem aufrichtigen Herzen voll Reue.» (Hl. Cäcilia – 14. Juli 2000)

 

Refrain

Ich bin ganz allein.

Bin von allen verlassen;

Alleingelassen mit einer Dornenkron!

So zerrissen, durchstochen ist Mein Herz,

gleich wie Mein Haupt durchstochen;

All’ die Meinen haben mich verlassen!

 

Verse

Meine so Geliebten! Meine lieben Kinder!

Wo seid ihr? Wo seid ihr? Wo seid ihr?

Diese Dornenkrone martert Meine Seele;

Zieht heraus die Dornen, habt mit Mir Erbarmen!

 

Ganz aus Liebe zu mir, nur aus Liebe zu euch,

mit Dornen gekrönt starb ich am Kreuz Ich!

Ich bin der mit Dornen wiederum gekrönte,

Leidende Messias, Todesqualen duldend.

 

Gebet:

Mein geliebter, in Todesqualen leidender Jesus Christus, Sohn des Allerhöchsten, ich werfe mich Dir in meiner ganzen Nichtigkeit zu Füssen. Ich bekenne alle meine üblen Vergehen gegen Dich. Ich flehe Dich an, mein HERR, habe Erbarmen mit mir. Ob meiner Sünden bist Du in Todesqualen seit tausenden von Jahren. Wenn ich auf Dich schaue, mit einer grauenhaften Dornenkrone lebendig ans Kreuz genagelt, Dein Antlitz schrecklich anzusehen mit Blut bedeckt und wie die Dornenspitzen Dein empfindliches, Heiliges Haupt durchdringen, bereue ich meine Undankbarkeit, die herzlose Gabe von Dornen an Dich. Ich möchte Dir die Dornenkrone abnehmen und Dir dafür eine strahlend-schöne Krone der reinen Liebe schenken. (Sie verharrte darin, die Krone zu küssen und drückte sie an ihr Herz.)

 

Mein Jesus, Dessen Haupt ich mit einer Dornenkrone verwundete – erbarme Dich meiner und verzeihe Deiner Welt.

 

Mein Jesus, der Du auf mystische Weise die Marter und Todesqualen erleidest, die Dir meine boshafte Dornenkrone zufügt – erbarme Dich meiner und verzeihe Deiner Welt.

 

Mein Jesus, der Du die Schmach meiner grausamen Dornenkrone erleidest – erbarme Dich meiner und verzeihe Deiner Welt. (Die Dornen auf ihr Haupt drückend, küsste sie die Füsse des am Kreuze hängenden und in Todesqualen leidenden Jesus Christus und betete.)

 

Mein mit dem Tode ringender Jesus, ich habe vor Augen, wie ich Dein Heiligstes Haupt mit einer eisernen Stange schlug um die spitzen Dornen in Dein feinfühliges Haupt zu stossen. Ich empfinde diesen Schall und diesen Schmerz wie einen Blitzschlag, der dein jungfräulich reines Wesen entstellt. Oh, wie grausam herzlos liess meine Boshaftigkeit Dich leiden, mein Liebenswürdiger Heiland. Wenn ich an Deinen schrecklichen Gang zum Kalvarienberg denke, weine ich bitter über meine boshafte Krone von Dornen auf Deinem Heiligsten Haupt, dem Sitz der Göttlichen Weisheit. Ich fühle Dich unter dem Kreuze fallen; durch die Last des Kreuzes dringen Dir die Spitzen tiefer und tiefer in Dein so empfindliches Gehirn.

 

Ich sehe mich selber Dich hoch zerren und mit einer Stange Dein Heiligstes Haupt schlagen. Oh, wäre doch nicht ich das, die all diese Dinge Dir, meinem geliebten Retter, zugefügt hat. Ich werde für Dich kämpfen.

 

Mein Jesus, ich habe dich grausam behandelt, verzeihe, verzeihe mir, vergib dieser Welt. Ich werde alles Mögliche tun, Dich von diesen Dornen zu befreien, indem ich von nun an mein Leben ändere. Aufgrund meiner Sündhaftigkeit blieb Dein Haupt bis zu Deinem Tod mit Dornen gekrönt, um erkennen zu lassen, dass Du Dir durch nichts eine Erleichterung oder einen Trost gesucht hast. Jesus, erbarme Dich meiner Boshaftigkeit.

 

Ich fühle Dein Heiligstes Haupt tot auf dem Schoss Deiner schmerzvollen Mutter ruhen. Dort sehe ich die Hände des Johannes, des Lieblingsjüngers, Maria Magdalenas und Deiner tief betrübten Mutter darin vereint mit Tränen der Liebe meine grauenvolle Dornenkrone von Deinem Heiligsten Haupt zu nehmen. Ich wünschte, ich wäre eine dieser Personen, die diese grauenhafte Dornenkrone entfernt und Dir eine goldene Krone der Liebe anbietet. (Die Dornenkrone in den Händen haltend und in der Stille betrachtend, betete sie.)

 

Ich opfere mich Dir auf und verspreche mein Kreuz in Freude und Liebe auf mich zu nehmen und Dir nachzutragen alle Tage meines Lebens. Nimm an die Verdienste meines Leidens und meiner Verfolgungen, welche ich aus Liebe und zur Sühne für meine Sünden und die der ganzen Welt anzunehmen verspreche. Liebster, qualvollster Jesus, mit diesem armseligen Opfer möchte ich meine schreckliche Dornenkrone von Dir nehmen und Dir eine goldene Krone geben. Empfange von mir wahrhaftige Liebe. – Diese ist meine goldene Krone, die ich dir schenken will. Amen.

 

Ewiger Vater, ich habe Dich zutiefst beleidigt, indem ich das Heiligste Haupt Deines eingeborenen Sohnes, Den Du am meisten liebst, zerstach. Erbarme dich meiner. Vergib mir und der Welt. Amen. (3-mal)

 

Quelle:

 

Grundgebet der Verehrer des Kostbaren Blutes nach Barnabas Nwoye

 

Die grösste Andacht unserer Zeit